Im
Rahmen der Skulpturenausstellung ab 24. Mai 2003 werden
Fahnen von Gemeindebürgern für Gemeindebürger hergestellt
und entlang der Markstraße (kein Tippfehler! Es
bedeutet, dass die Marktstraße in Gramastetten, die ein
lebendiger Organismus ist, die Wirbelsäule bzw. das
Rückenmark verkörpert - so wie beim Menschen in der Schöpfung). Deshalb wird ein Seil (als Zeichen der
Verbindung) von der Kirche, die den Kopf des Organismus
bildet, bis zum Haus Rath gespannt und die hergestellten
Fahnen darauf aufgefädelt.
Alle sind nun
aufgerufen und eingeladen, euch selbst bei diesem Spektakulum Ausdruck zu verleihen:
Es sind für euch am Gemeindeamt (ab dem 7. April) hunderte
zugeschnittene, aber noch nicht gesäumte Rohfahnen zur
Abholung bereit. Bitte holt sie euch ab zum
Gestalten. Wenn ihr in einer Gruppe seid, z.B. Mütterrunden,
Spielgruppen, Singrunden, Firmgruppen, Hobbyvereine, Firmen,
Schulen, Kindergarten, Bibelrunden, Landjugend, Jungschar,
Bäuerinnen, Frauenbewegung .... , dann informiert eure KollegInnnen, bei diesem schönen Gemeinschaftsprojekt dabei
zu sein.
Eure
fertigen Fahnen gebt bitte bis zum 15. Mai beim Gemeindeamt
ab.
Ihr könnt Sprüche mit einem Stoffstift darauf schreiben, mit
Stofffarben darauf malen, ihr könnt alle Farben verwenden
oder die Fahnen eventuell besticken und applizieren usw. .
Es soll bloß wetterfest sein. Eurer Fantasie sind keine
Grenzen gesetzt.
Natürlich könnt ihr in eurer häuslichen Fleckerlsammlung
geeignete Stoffe finden. Wichtig zu beachten sind lediglich
die einheitliche Größe von 65 x 48 cm (fertiges gesäumtes
Maß und die Beschaffenheit des Stoffes selbst, der leicht
sein soll, um auch bei Regenwetter nicht durchzuhängen.
Die
obere Breitseite (48 cm) des Stoffes muss ca. 1 cm
umgeschlagen sein und vernäht werden, damit das Seil
eingefädelt werden kann (Schlaufe). Dann brauchen wir nur
mehr noch zwei kleine Schlaufen zum Anbinden. Ein Muster
liegt im Gemeindeamt auf.
Die Veranstalter - der
Arbeitskreis Marktstraßenbelebung - freut sich auf eure
Werke, die dann bis September zu bestaunen sind und im Winde
wehen.
Und
der Wind trägt eure Botschaften - wer - weiß - wohin. |