Schnelle Internetanbindung
bald für Gramastetten?
Am Donnerstag den,
3.4.2003 fand im Gasthaus Übermasser der Informationsabend
„Schnelle Internetanbindung für Gramastetten“ statt. Die
Obfrau des Wirtschaftsbundes, Frau Margarete Madlmayr, die
sich schon seit Jahren für ein schnelles Internet einsetzt,
hatte die interessierten Firmen geladen und ermöglichte
ihnen ihre Produkte vorzustellen.
Der große Saal des Gasthauses
war übervoll mit weit mehr als hundert interessierte
Gramastettner und Gramastettnerinnen.
Die Moderation der
Veranstaltung hatte der Gramastettner Andreas Mayr.
Es gibt drei verschiedene
Möglichkeiten das Internet schneller zu machen:
Die Lösung über Funk, über
das Stromkabel und über Telefon.
Julius Groe von der
Sim-Telekom, einem Salzburger Unternehmen präsentierte als
Erster sein Funk-System. Schon in zwei Monaten könnte das
Internet für Gramastettenen realisiert werden und die Kosten
würden sich für jeden ab 37.-Euro/monatlich ergeben.
Nähere Infos auf der
Homepage: http://www.aplusnet.at
Herr Berhard Buchmayr stellte
das Produkt „Powerline“ von LinzStrom vor. Bis Oktober
könnte die Struktur in Gramastetten geschaffen werden.
Dieses Internet würde dann aus jeder Steckdose möglich sein.
Nähere Infos auf der
Homepage:
http://www.powerline.at
Herr Ing. Markschläger von
der Telekom Austria stellte ADSL bzw. XDSL vor, das im
Umkreis von 5km vom Ort Gramastetten möglich wäre.
Nähere
Infos auf der Homepage:
http://www.telekom.at/
Herr
Hoffman von der Firma Netpark stellte das schnelle
Funk-Internet vor, das schon in vielen Gemeinden des
Mühlviertels zur Zufriedenheit der Kunden läuft. Als letzte
Gemeinde wurde Ottensheim angeschlossen. Im Monat würde der
Anschluss 39.- Euro kosten.
Nähere
Infos auf der Homepage:
http://www.netpark.at
Leider
konnte keine der vier Firmen erklären wann sie in
Gramastetten konkret aktiv wird und das Internet anbietet.
Jede hätte gleich bei der Veranstaltung die Initiative
ergreifen, Anmeldeformulare vorlegen und bei dem Erreichen
einer gewissen Anzahl Bewerber ein Datum für die
Fertigstellung der Anschlüsse nennen können .........
Die
funkbetriebenen Anlagen hätten das Problem, dass man zum
Sender eine Direktsicht haben muss. Dazu müssen noch
Überlegungen angestellt werden, wo in Gramastetten am Besten
so ein Sender aufgestellt werden soll um möglichst alle zu
erreichen. Auch wurde die Frage von einem Teilnehmer
aufgeworfen ob diese Sender nicht gesundheitsschädlich sind.
Da so ein Sender aber nur einen Bruchteil der Sendeleistung
eines Handysenders hat ( 0.2 Watt statt 3 Watt) ist so ein
Betrieb völlig bedenkenlos und unter aller gesetzlichen
Vorschriften.
Das
Internet über die Steckdose von Linz Strom ist fast das
einzige Projekt mit dieser Technik in Europa. In
Deutschland, wo große Stromversorger es auch angeboten
haben, wurde es wegen technischer Probleme eingestellt. In
Linz läuft aber ein Versuchsprojekt schon zwei Jahre lt.
LinzStrom ohne Probleme.
Die
telekom austria konnte auch nur das wiederholen was sie
schon seit drei Jahren verspricht, dass ADSL so bald als
möglich kommt. Es muss zuerst Geld für den Ausbau bewilligt
werden.
Da es
für die Firmen eine große Investition in Gramastetten ist,
die einige 10.000.-Euro kostet, muss natürlich genau
gerechnet werden. Außerdem müssen die Funkinternetbetreiber
erst feststellen wo der Sender stehen soll und wie viele
erreicht werden können.
Bis nach Mitternacht wurde an
den Tischen diskutiert.
Ganz
Gramastetten hofft, dass das schnelle Internet bald kommt
und jeder immer online sein kann. Die neuesten Informationen
erhalten sie wie bisher hier bei
www.gramastetten.at
Wenn sie
Fragen haben zu den Firmen haben oder sich anmelden wollen,
dann schreiben sie ein Mail an die Internetkoordinatorin von
Gramastetten Frau Margarete Madlmayr die Kontakte zu allen
Firmen hält und immer gut informiert ist was geplant wird.
madlmayr@vpn.at
|