Freude
in Gramastetten
Standort
für Bezirksseniorenheim gesichert !
Die Freude
in Gramastetten ist groß. Der Standort für das
Bezirksseniorenheim ist für die Zukunft gesichert. Der
monatelange, oft aussichtslos scheinende Einsatz der
Gramastettner Gemeindepolitiker und die Unterschriftenaktion
hat Früchte getragen.
Am 21. September 2004 wurden
die Bewohner des Seniorenheimes Gramastetten, die
Bediensteten, Gemeinderäte und Interessierte eingeladen um
die Entscheidung des Sozialhilfeverbandes Urfahr-Umgebung
bekannt zu geben. Gespannt lauschten die Geladenen den
Ausführungen von SHV-Obmann Bezirkshauptmann Helmut Ilk.
Nach der Prüfung der verschiedenen Varianten haben
unerwartet alle ÖVP und SPÖ Bürgermeister beschlossen den
älteren Teil des Seniorenheimes Gramastetten abzureißen und
neu zu bauen, der neuere Teil wird saniert. Das ist die
wirtschaftlich beste und funktionellste Lösung.
Es wird
die Planung für den Neu- und Umbau sofort in Angriff
genommen. Die dzt. Bewohner und das Personal übersiedeln
2005 in das neu errichtete Heim nach Walding. Die
Wiedereröffnung des Heimes in Gramastetten mit 90
Pflegeplätzen wird spätestens für 2008 angenommen. Dann kann
jeder der will wieder nach Gramastetten zurückkehren.
Bgm.
Landtagsabgeordnete Weixelbaumer führte diese Entscheidung
für Gramastetten großteils auf die konsequente Haltung von
Bürgermeister Heinrich Madlmayr und die vielen
Unterschriften der Bewohner von Gramastetten zurück.
Bgm. Landtagsabgeordnete Eidenberger anerkannte, dass
Gramastetten an einem Strang gezogen hat. Über alle
Parteigrenzen hinweg hat die ÖVP und auch die SPÖ mit einer
Stimme für Gramastetten gesprochen und so viel erreicht.
Bürgermeister Madlmayr und
Vizebürgermeister Buchgeher freuten sich für diese
erfreuliche Entscheidung für Gramastetten. Pfarrer
Pater Paulus Nimmervoll sah, dass die Arbeit der von ihm
mitgegründeten unabhängigen Plattform zur Rettung des
Seniorenheimes in Gramastetten nicht vergeblich war und die
tausenden Unterschriften zur guten Entscheidung beigetragen
haben.
Die
Leiterin des Bezirksseniorenheimes Gramastetten Frau
Holzinger möchte allen Heimbewohnern den zweimaligen Umzug
so leicht wie möglich machen und freut sich auf die
Herausforderung die das Personal bewältigen wird. Auf die
Frage einer Heimbewohnerin, dass man eigentlich alte Leute
wie Bäume nicht umsetzen soll, antworte sie: "Man kann auch
einen alten Baum umsetzen wenn man genügend Erde mit
umsetzt. Genauso wird auch hier das gesamte gewöhnte
Personal mit nach Walding ziehen und jeder erhält den Platz
und die Unterstützung die er braucht." Bezirkshauptmann Ilk,
der sich sehr, auch hinter den Kulissen, für diese Lösung
eingesetzt hat, freut sich schon heute auf die Eröffnung des
neuen Heimes in Gramastetten 2008.
Bürgermeister Heinrich
Madlmayr gab
auch bekannt, dass auch der Bestand des Gemeindealtenheimes
seit einigen Tagen gesichert sei. Das Land wird, mit
Unterstützung der Gemeinde Gramastetten, das Heim führen.
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