20 Jahre Singrunde
Gramastetten
Die Singrunde Gramastetten
ist ein „Ableger“ der Volkstanzgruppe Gramastetten, die im
Vorjahr ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum gefeiert hat.
Damals wurden in der tanzfreien Advent- und Fastenzeit
Volkslieder-Singabende veranstaltet, zu denen auch
Nicht-Volkstänzer gekommen sind. Der Grund für die Trennung
war, dass die Sänger öfter singen wollten, als in der
tanzfreien Zeit.
Margarete Madlmayr hat dann
die Organisation der Singabende unter der musikalischen
Leitung von Konsulent Hans Pertlwieser übernommen und 1986
wurde die Singrunde Gramastetten gegründet. Seither wird an
jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat gesungen.
Der Chor besteht aus 53
Mitgliedern, die alle 14 Tage im GH Kirchenwirt zur eigenen
Sangesfreude zusammenkommen, um echte Volkslieder zu lernen
und für Auftritte zu proben. Auch deutsche Messen sind im
Repertoire der Singrunde Gramastetten.
Die Singrunde gibt es auch im
Kleinformat als Doppelquartett, das bei verschiedenen
Anlässen die musikalische Gestaltung übernimmt.
Seit 12 Jahren ist Günther
Jirosch für die organisatorische Leitung zuständig. Mit
seinem Team bereitet er die Singabende vor, werden
Volksmusikabende und Adventsingen veranstaltet,
Geburtstagsfeiern musikalisch untermalt, Ausflüge,
Wandertage und Faschingsfeiern durchgeführt und auch der
Spaß kommt nicht zu kurz.
Mit dem Volksmusikabend am
Sonntag, 30. April um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Gramastetten,
feierte die Singrunde ihr 20-jähriges Bestehen, bei dem auch
die Reicherl Musi und die Gramastettner Weisenbläser
mitwirkten. Dr. Franz Gumpenberger führte als Sprecher durch
das Programm und sorgte wieder für viele Lacher.
Die Zuhörer wurden von der Singrunde mit selten gesungenen
Liedern wie „In einem kühlen Grunde“, „Hab oft im Kreise der
Lieben“, „Unser bugladö Welt“ usw. verwöhnt.
Text/Fotos:
Margarete Madlmayr |