Beitrag zum
1.April 2008 von gramastetten.at. Viele Gramastettner
schmunzelten beim Lesen und wussten sofort, dass es (leider)
doch nicht wahr ist. Manche ärgerten sich über das viele Geld
das dafür ausgegeben würde oder über den großen Parkplatz. Aber
es berichteten mir auch einige, dass sie sich sehr gefreut
hätten und enttäuscht gewesen sind als es doch nicht wahr ist.
Vielleicht findet sich mal jemand mit genügend Geld der den
"Scherz" wahr macht. "Der Mann vom Tal" dachte sofort an eine
Seilbahn die von seiner Jausenstation zur Burg führen sollte
..... und wie ich gehört habe waren am 1.4.2008 Bauverhandlungen
am Gemeindeamt Gramastetten, wo der Wiederaufbau der Burg
Lichtenhag auch ein Thema war.
Ruine
Lichtenhag wird wiederaufgebaut
Wie heute
von Landeshauptmann Josef Pühringer bekannt gegeben wurde
wird die Ruine Lichtenhag als Burg wiederaufgebaut. Das Land
Oberösterreich wird den Bau, der voraussichtlich 30
Millionen Euro kosten wird, bis zum Jahre 2011 fertigstellen.
Wie der Gemeinderat letzten Donnerstag unter Punkt 10
beschlossen hat wird sich die Gemeinde Gramastetten an den
Kosten beteiligen. Mit einfacher Mehrheit wurde auch
beschlossen, dass keine Bauverhandlung abgehalten werden
muss, weil ja die Baugenehmigung vom Jahre 1607 noch
aufrecht ist. Ab 1.4.2011 bis 31.10.2011 wird dort die
Landesausstellung "Burgen und Schlösser in Oberösterreich"
stattfinden. Später wird die Burg als Landeskulturzentrum
und für Ritterspiele genutzt. Schon bald werden die Laster
rollen und die 500 Fahrzeuge fassende Tiefgarage am Fuße der
Burg ausheben.
Da die Burg historisch
richtig wieder aufgebaut werden soll, werden jetzt alte
Ansichtskarten und Fotos mit der Burg gesucht. Sollten sie
welche haben, die die Burg noch vor der Zerstörung zeigen, stellen sie
sie bitte der Landesregierung zur Verfügung.
Gleichzeitig mit der
Eröffnung der Burg Lichtenhag wird das Gramastettner
Gemeindewappen geändert. Aus der Ruine im Wappen wird auch
eine Burg.
Landeshauptmann Pühringer mit dem
B.W.-Historiker Waltenberger und Architekt K.G. Assinger bei der
Präsentation des Projektes im Landhaus
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