Sternsinger in
Gramastetten unterwegs
So wie
in ganz Österreich gehen auch in Gramastetten die
Sternsinger mit Begleitung von Haus zu Haus und sammeln
für Missionsprojekte. Bis man auf die Straße kommt, ist es
notwendig, die richtige Sternsingerkleidung zu finden,
sich schminken zu lassen, die passende Krone aufzusetzen,
die Liste der zu besuchenden Häuser mitzunehmen, Folder
und Zahlscheine für jene, die nicht zuhause angetroffen
werden, nicht zu vergessen ... Die Pargfrieder-Schwestern
sind für den Ablauf verantwortlich und meistern diese
Aufgabe mit Helfern ohne Hektik und doch wird darauf
geschaut, dass die Farben der Kleidung zusammenpassen.
Und dann geht's hinaus in die
Kälte. Es ist schön, wenn man manchmal in die warme Stube
eingelassen wird, wo man sich ein bisschen aufwärmen kann.
Mit Dank nehmen die Sternsinger auch ein Glas Saft und
Süßigkeiten entgegen, die großzügige Menschen geben.
Nach vier Stunden ist die
Liste der zu besuchenden Häuser abgehakt und dann gibt's
noch eine kleine Stärkung beim Rumplmayr. Im Pfarrheim
werden die Königskleider abgelegt, die Süßigkeiten
aufgeteilt und nächstes Jahr werden alle wieder mitmachen,
wenn es darum geht, Spenden für Bedürftige zu sammeln.
Foto/Text: Margarete Madlmayr |