Rodl-Waldbad - Viel Arbeit mit der Schleuse
Das war heuer kein Sommer
für das Rodl-Waldbad in Gramastetten. X-mal musste das
Schleusentor wegen zu hoher Wasserführung aufgemacht und
anschließend wieder zugemacht werden. Badende genießen das
Rodlbad bei Sonnenschein. Für diejenigen, die sich für das
Rodlbad verantwortlich fühlen (Familie Madlmayr), beginnt
bei Regen das Nachschauen, wie weit das Wasser steigt. Und
meist bei strömenden Regen wird das Schleusentor
aufgemacht, um einer Überschwemmung der Liegewiese
vorzubeugen.
Und wenn die Sonne
scheint und der Wasserstand zurückgeht, erwarten die
Badegäste, dass das Schleusentor auch wieder geschlossen
wird. Die Wassertemperatur beim Schließen des
Schleusentores (lt. Fotos) betrug 16 ° - da prickelt es
ganz schön, wenn man sich länger im Wasser aufhalten muss.
Dann kommt der angenehme Teil für die Badegäste. Vor allem
für Kinder ist das Rodlbad eine wahrliche Oase. Der neu
gebaute Kinderspielplatz hat Spielgeräte für alle
Altersgruppen. Die Brücke über die Rodl wird zum
Hineinspringen genutzt (Wassertiefe 1,90 m) und so manche
Rangeleien, die mit einem Sprung ins Wasser enden, sind
mit einem Pool im eigenen Garten nicht zu vergleichen.
Sehr bemüht um die
Badegäste ist seit heuer das Ehepaar Doris und Brian
Christopher Hornsey. Sie betreiben das Badebüfett und
bieten neben Eis und Getränken auch eine umfangreiche
Speisekarte an.
Leider halten sich manche
Badegäste trotz Beschilderung nicht an das
Aufenthaltsverbot von Hunden im Badebereich.
Fotos/Text:
Margarete Madlmayr |