Buch
über eine Gramastettnerin:
Inge
Loidl - Frauen gestalten
Geboren wurde Inge Loidl mit
Mädchenname Eckstein, 1926 in Gmunden. Als sie 4 Jahre alt
war, übersiedelte die Familie nach Raab im Innviertel.
Unmittelbar nach dem Krieg begann sie ein Studium Volkskunde
und Geschichte in Innsbruck, wo sie 1949 promovierte. Dort
lernte sie auch ihren künftigen Mann Hans, einen
Medizinstudenten aus Bad Ischl, kennen, die beiden
heirateten 1952. Nachdem sie zehn Jahre lang in Rainbach bei
Schärding gelebt hatten, übersiedelte das Paar den frühen
60er Jahren nach Gramastetten, wo ihr Gatte als Gemeindearzt
tätig war. Inge Loidl war die erste Frau im Gramastettener
Gemeinderat.
Schon früh verlegte sie
jedoch den Schwerpunkt ihres Wirkens zur Katholischen
Frauenbewegung, deren Diözesanleiterin sie von 1968 bis 1992
war, also in einer Phase tief greifender innerkirchlicher
Veränderungen, die Im Konzil ihren Anfang genommen hatte.
Von 1978 bis 1987 leitete sie außerdem die Katholische
Frauenbewegung Österreichs.
Teresa Kaineders Buch zeigt,
dass die Rolle der Laien, und vor allem der Frauen, wie das
Konzil sie gezeichnet hat, innerhalb der Diözese Linz auf
Zukunft hin keineswegs abgesichert ist. Das Buch ist ein
Impuls zur aktuellen innerkirchlichen Debatte rund um die
Stellung und Rolle der Frauen in Kirche und Welt.
Format: 22 x 15 cm
Seiten: 148
Preis: 18,50 €
ISBN-13: 978-3-902427-72-4
mit zahlr. Fotos
Mit
einem Vorwort von Bischofsvikar Willi Vieböck
www.geschichte-heimat.at
Das Buch erhalten sie auch im
Kaufhaus Gielge Gramastetten Marktstraße 36 |